Die UniCredit S.p.A. ist eine international tätige Großbank mit Hauptsitz in Milano.
Die UniCredit-Aktie ist in folgenden Indizes gelistet:
FTSE MIB
General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
Stoxx Europe 50
EuroStoxx 50
Stoxx EX UK Price EUR
Stoxx Ex UK Price USD
Stoxx Ex UK Return EUR
Stoxx Ex UK Return USD
Die UniCredit-Aktie stieg im Jahr 2021 um 76,99 Prozent. 2022 folgte ein leichter Rücksetzer um 1,99 Prozent. 2023 stieg das Wertpapier um 85,15 Prozent. 2024 legte die Aktie um 56,82 Prozent zu - im italienischen Leitindex - dem FTSE MIB an der Borsa italiana in Milano.
2022 wurde das Wertpapier durch die Sanktionen gegen Russland unter Druck gesetzt. Das Geldhaus hatte ein sehr ausgeprägtes Russland-Geschäft. Dieser Umstand ist auch bei den Zahlen zum Q1 2022 sichtbar geworden. Der Gewinn schmolz um 70% auf 247 Millionen Euro zusammen. Wird aus dem vorgelegten Daten das Russland-Geschäft herausgerechnet, sieht man wie stabil die Bank ist. So stieg der Gewinn um 48% auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Die Erträge legten um 5,5% auf 4,8 Milliarden Euro zu, verglichen mit dem Q1 2021.
Im Gesamtjahr 2022 hat die Bank einen Gewinn von 5,4 Milliarden Euro erreicht, verglichen mit 2021 ist das ein Plus von rund 65 Prozent. Rechnet man das Russland-Geschäft heraus, bleiben 5,2 Milliarden Euro an Überschuss.
Im Gesamtjahr 2023 hat das Geldhaus ein Rekordergebnis erreicht. Die Erträge stiegen um 26 Prozent auf 23,3 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 54 Prozent auf rund 8,6 Milliarden Euro, verglichen mit dem Jahr 2022.
Im Gesamtjahr 2024 stiegen die Erträge um 4,0 Prozent auf 24,203 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 8,1 Prozent auf 9,314 Milliarden Euro, verglichen mit 2023. Ein neues Rekordergebnis.
Von Stefan Wozabal
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