Die BASF SE ist der weltgrößte Chemiekonzern mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein. Die Produktpalette reicht von Chemie über Industrie bis hin zur Landwirtschaft.
Die Teilbereiche bestehen aus.
* Chemikalien
* Materialien
* Industrielle Lösungen
* Oberflächentechnologien
* Ernährung und Pflege
* Landwirtschaftliche Lösungen
* Öl und Gas
* Technische Lösungen
Die Aktie ist in folgenden Indizes gelistet:
DAX
EuroStoxx 50
Stoxx Europe 50
HDAX (Performance)
CDAX (Performance)
DivDAX (Kursindex)
Im Gesamtjahr 2022 wurde der Umsatz um 11,1 Prozent auf 87,3 Milliarden Euro gesteigert. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank um 11,5 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Der Dividendenvorschlag von 3,40 Euro/Aktie blieb unverändert. Sämtliche Werte sind verglichen mit dem Jahr 2021.
Im Gesamtjahr 2023 reduzierte sich der Umsatz um 21,1 Prozent auf 68,9 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank um 44,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich um 28,7 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Der Gewinn beträgt 225 Millionen Euro nach einem Verlust von 627 Millionen Euro im Vorjahr. Damals kamen Abschreibungen von 6,5 Milliarden Euro auf Geschäfte mit Russlandbezug von Wintershal Dea zum tragen.
Der Dividendenvorschlag von 3,40 Euro/Aktie blieb unverändert. Sämtliche Werte sind verglichen mit dem Jahr 2022.
Der Chemiekonzern gab für 2024 folgenden Ausblick:
EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8,0 Milliarden Euro und 8,6 Milliarden Euro. BASF hat für den Hauptsitz in Ludwigshafen ein weiteres Programm mit jährlichen Kosteneinsparungen von einer Milliarde Euro bis Ende 2026 angekündigt. Über den Umsatz gab der Konzern keine Prognose ab.
In den ersten neun Monaten 2024 sank der Umsatz um 6,8 Prozent auf 49,403 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank um 4,4 Prozent auf 3,514 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen reduzierte sich um 1,0 Prozent auf 6,291 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 15,0 Prozent auf 2,084 Milliarden Euro.
Sämtliche Werte sind verglichen mit den ersten neun Monaten 2023.
Der Ausblick auf 2024 wurde bestätigt.
Von Stefan Wozabal
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