Die Deutsche Rohstoff AG ist ein international tätiges Bergbau- und Rohstoffunternehmen mit Sitz in Mannheim. Das Kerngeschäft bildet die Förderung von Öl und Gas, vorwiegend in den USA. Neben Nordamerika ist der Konzern auch in Europa und Australien tätig. Gold und Wolfram ergänzen das Produktportfolio.
Die Aktie ist in folgenden Indizes gelistet:
Scale All Share (Kursindex)
Scale All Share (Performance)
Scale 30 (Performance)
DAXsector All Basic Resources (Performance)
DAXsector All Basic Resources (Kursindex)
Das Wertpapier legte im Jahr 2021 um 138,9 Prozent, im Jahr 2022 um 28,5 Prozent, im Jahr 2023 um 24,8 Prozent zu – im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse
.
Im Jahr 2022 stieg der Umsatz um 125,65 Prozent auf 165,4 Millionen Euro, das EBITDA wurde um 110,44 Prozent auf 139,1 Millionen Euro verbessert. Das Konzernergebnis vor Minderheiten wuchs um 150,76 Prozent auf 66,2 Millionen Euro. Das Eigenkapital kletterte per 31. Dezember 2022 um 64,47 Prozent auf 132,4 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote wurde von 30,2 Prozent auf 37,8 Prozent erhöht. Sämtlich Werte sind verglichen mit dem Jahr 2021.
Im Gesamtjahr 2023 stieg der Umsatz um 19 Prozent auf 196,6 Millionen Euro, das EBITDA wurde um 14 Prozent auf 158,2 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernergebnis stieg vor Minderheiten um 2 Prozent auf 67,5 Millionen Euro. Das Eigenkapital wurde per 31. Dezember 2023 um 41,5 Prozent auf 187,3 Millionen Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote stieg von 37,8 auf 38,0 Prozent. Sämtliche Werte sind verglichen mit dem Jahr 2022.
Laut Mitteilung wird der Vorstand und der Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG eine Dividende von 1,75 Euro/Aktie der Hauptversammlung vorschlagen. Zudem hat der Vorstand beschlossen, im Zeitraum vom 2. Mai 2024 bis spätestens 2. Mai 2025 eigene Aktien im Wert von maximal 4 Millionen Euro zurückzukaufen und einzuziehen.
Die Deutsche Rohstoff AG erhöhte am 10. April 2024 den Ausblick auf das laufende Jahr.
Basisszenario:
Umsatz: 210 bis 230 Millionen Euro (bisher: 175 bis 195 Millionen Euro)
EBITDA: 160 bis 180 Millionen Euro (bisher: 130 bis 145 Millionen Euro)
Erhöhtes Szenario:
Umsatz: 235 bis 255 Millionen Euro (bisher: 190 bis 210 Millionen Euro)
EBITDA: 180 bis 200 Millionen Euro (bisher: 150 bis 165 Millionen Euro)
Der Ausblick für 2025 laut Mitteilung vom 23. April 2024:
Basisszenario:
Umsatz: 180 bis 200 Millionen Euro
EBITDA: 125 bis 145 Millionen Euro
Annahmen für 2024 und 2025: Ölpreis WTI: 75 USD/BBL | Gaspreis: 2,0 USD/MMBtu | Wechselkurs: 1,12 EUR/USD
Erhöhtes Szenario:
Umsatz: 210 bis 230 Millionen Euro
EBITDA: 150 bis 170 Millionen Euro
Annahmen für 2024 und 2025: Ölpreis WTI: 85 USD/BBL | Gaspreis: 3,0 USD/MMBtu | Wechselkurs: 1,12 EUR/USD
In den ersten neun Monaten 2024 stieg der Umsatz um 29,4 Prozent auf 171,6 Millionen Euro. Das EBITDA wurde um 20,3 Prozent auf 122,2 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernergebnis sank jedoch um 15 Prozent auf 36,2 Millionen Euro.
Sämtliche Werte sind verglichen mit den ersten neun Monaten 2023.
Das Eigenkapital belief sich per 30. September 2024 auf 209,7 Millionen Euro (30.09.2023: 172,7 Millionen Euro).
Der Ausblick wurde bestätigt.
Von Stefan Wozabal
Diese Informationen sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten!