BASF reduziert den Datensatz beim Ausblick
BASF wird in Zukunft keine Umsatzprognosen mehr veröffentlichen, wie der weltgrößte Chemiekonzern am 7. Dezember bei einem Investorentag in Ludwigshafen bekannt gab. Mehr Informationen
Bayer mit weiteren Schwierigkeiten
Der DAX-Konzern musste in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania eine weitere - nicht rechtskräftige - Niederlage im Glyphosat-Streit hinnehmen. Weitere Informationen
Deutsche Bank Research lässt BASF unverändert
Deutsche Bank Research hat das Kursziel der BASF-Aktie bei 54 Euro und die Einstufung auf „Buy“ bestätigt, wie aus einer am 27. November veröffentlichten Studie zu entnehmen war. Das Kursziel wurde am 1. November von Deutsche Bank Research nach Vorlage der Quartalszahlen von damals 56 auf 54 Euro reduziert.
In der Abhandlung wird der 73-Prozent-Anteil an Wintershall Dea mit 4,4 Milliarden Euro beziffert. Allgemein werden 7,3 Milliarden Euro verbreitet. Auch der geringere Betrag würde dem Konzern bei den zukünftigen Investitionen hilfreich sein.
Morgan Stanley stuft BASF ab
Die New Yorker Investmentbank Morgan Stanley hat in einer am 27. November veröffentlichten Studie das Kursziel der BASF-Aktie von 43 auf 39 Euro reduziert und die Einstufung von „Overweight“ auf „Underweight“ korrigiert. In der Abhandlung wird auf die Kostenkurve verwiesen, wo Europa im weltweiten Vergleich ganz oben stehe. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit stark abgebremst.
Berenberg senkt Kursziel von Bayer
In einer am 27. November vorliegenden Studie hat die Hamburger Privatbank Berenberg das Kursziel der Bayer-Aktie auf 36 Euro abgesenkt (bisher 60 Euro). Die Einstufung „Hold“ wurde bestätigt. In der Abhandlung wird der Abbruch der Phase-III-Studie bei Asundexian sowie die möglichen Patentlücken, die Schwierigkeiten im Agrargeschäft und die Schuldenlast negativ hervorgehoben. Zudem wird eine deutliche Kürzung der Dividende angenommen.
Bayer mit weiteren PCB-Problemen
Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Washington verurteilte die Bayer-Tochter Monsanto – nicht rechtskräftig - zu einer Geldstrafe von 165 Millionen Dollar. Sieben Kläger führen ihre gesundheitlichen Probleme auf die Chemikalie PCB zurück.
Bayer hat sich die PCB- und Glyphosat Schwierigkeiten 2018 mit der rund 63 Milliarden Dollar teuren Übernahme des US-Konzerns Monsanto nach Leverkusen geholt. PCB ist seit 1979 in den USA verboten. Zuvor, von 1935 bis 1977, hatte Monsanto diese Chemikalie in den Vereinigten Staaten produziert.
Jefferies stuft Bayer ab
Die New Yorker Investmentbank Jefferies hat in einer weiteren, am 20. November veröffentlichten Studie, das Kursziel der Bayer-Aktie von 60 auf 37 Euro reduziert und die Einstufung von „Buy“ auf „Hold“ korrigiert. In der Abhandlung wird der Abbruch der Phase-III-Studie bei Asundexian nun wesentlich negativer eingeschätzt.
Jefferies belässt Bayer unverändert
Die New Yorker Investmentbank Jefferies hat in einer am 20. November veröffentlichten Studie, das - erst wenige Tage alte - Kursziel der Bayer-Aktie mit 60 Euro und die Einstufung „Buy“ bestätigt. In der Abhandlung wird der Abbruch der Phase-III-Studie bei Asundexian als herber Rückschlag bezeichnet.
Barclays stuft Bayer ab
Die britische Großbank Barclays hat in einer am 20. November veröffentlichten Studie, die Einstufung von Bayer von „Overweight“ auf „Equal Weight“ korrigiert und das Kursziel von 65 auf 40 Euro reduziert. In der Abhandlung wird auf den Abbruch der Phase-III-Studie bei Asundexian verwiesen.
Rückschlag für Bayer
Bayer bricht die Phase-III-Studie bei Asundexian ab, wie der DAX-Konzern am 19. November bekannt gab. Dieses Medikament gegen Vorhofflimmern und Risiko von Schlaganfällen galt als der zukünftige Kassenschlager von Bayer.
Bayer mit weiteren Schwierigkeiten in den USA
Ein US-Bundesgericht in Jefferson City im Bundesstaat Missouri verurteilte Bayer am 17. November (Ortszeit), nicht rechtskräftig, zu über 1,5 Milliarden Dollar Schaden- und Strafschadenersatz. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass die drei Kläger ihre gesundheitlichen Probleme, von der Verwendung des glyphosathaltigen Unkrautvernichters „Roundup“ erlitten haben. Bayer betrachtet, bei richtiger Anwendung, die glyphosathaltigen Produkte für unbedenklich und kündigte Rechtsmittel gegen das Urteil an.
Bayer platzierte Anleihen
Die Bayer AG hat am 16. November in fünf Tranchen Anleihen für 5,75 Milliarden Dollar platziert. Die Laufzeiten bewegen sich zwischen 3 und 30 Jahren und waren überzeichnet. Die Wertpapiere sind ausnahmslos für institutionelle Investoren vorgesehen. Laut Bayer werden die Erlöse für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet.
Höchstgericht von Delaware entscheidet für Bayer
Nach drei, nicht rechtskräftig, verlorenen Glyphosat-Prozessen in Folge kann die Bayer AG einen Erfolg vor einem US-Gericht verbuchen. Das Höchstgericht des US-Bundesstaats Delaware entschied am 16. November (Ortszeit), dass der DAX-Konzern im Streit um das Talkumpuder nicht haften muss. Mehr Informationen
Jefferies stuft BASF ab
Die New Yorker Investmentbank Jefferies hat in einer am 15. November veröffentlichten Studie, das Kursziel der BASF-Aktie von 42 auf 39 Euro reduziert und die Einstufung von „Hold“ auf „Underperform“ korrigiert. In der Abhandlung wird die sehr energieintensive Chemieproduktion sowie die Schwierigkeiten bei den Downstream-Chemikalien und deren Margen als Belastung hervorgehoben.
Ernst Russ AG mit erfolgreichem Geschäftsverlauf
Die Ernst Russ AG hat am 15. November ihre 9 Monatszahlen veröffentlicht und den angehobene Ausblick vom 24. August 2023 bestätigt. Zu den Zahlen
Deutsche Bank Research stuft Bayer ab
Deutsche Bank Research hat in einer am 14. November veröffentlichten Studie, das Kursziel der Bayer-Aktie von 65 auf 45 Euro reduziert und die Einstufung von „Buy“ auf „Hold“ korrigiert. In der Abhandlung wird erwartet, dass das Jahr 2024 schwieriger werden wird als vermutet.
Bernstein lässt Bayer unverändert
In einer am 13. November vorliegenden Studie hat das New Yorker Analysehaus Bernstein Research die Einstufung der Bayer-Aktie unverändert auf „Outperform“ und das Kursziel bei 60 Euro behalten. In der Abhandlung wird auf die jüngsten Quartalszahlen Bezug genommen und darauf verwiesen, dass Bayer mit dem gesamten Datensatz drei Signale senden wollte. Diese werden als positiv hervorgehoben.
Mit dem Kauf von Aktien erwirbt man einen prozentualen Anteil an einem Konzern. Anders formuliert, man leiht Geld einem börsennotierten Unternehmen und bekommt im Gegenzug einen Bruchteil von dessen Grundkapital. Dieser kleine Anteil wird Aktie genannt. Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) ist jenes Kapital, dass den ursprünglichen Wert aller Aktien umfasst zum Zeitpunkt deren Herausgabe. Das Grundkapital unterscheidet sich somit vom Vermögen einer AG.
Aktionär*innen kommen bei den meisten Konzernen in den Genuss von Dividendenzahlungen. Zudem beinhaltet der überwiegende Teil der diversen Aktiengattungen ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung.
Professionelle Investoren*innen verdienen beim Aktienhandel auch sehr hohe Summen. Anders sieht die Bilanz bei den privaten Anleger*innen aus. In diesem Segment verlieren rund 70% Teile ihres investierten Kapitals. Das ist insofern erstaunlich, da bei einem richtig durchgeführten Trade kein Verlust entstehen sollte. Da im Bereich der privaten Trader*innen jedoch diese – genau genommenen schwer möglichen – Verluste in erschreckend hohem Maß entstehen, scheint dies auf eine Serie von Fehlern zurückzuführen zu sein. Es liegt der Verdacht nahe, dass diese negative Statistik aus einer Kombination von Unwissenheit, Unvernunft, Gier, fehlender Geduld und keiner oder der falschen Strategie entsteht.
Über 43.000 Unternehmen sind an den weltweiten Börsen gelistet. Davon über 4.000 in den USA , über 4.000 in China, über 2.800 in der EU und in Deutschland über 400. Eine detaillierte Zahl ist de facto nicht zu nennen, da die zählweisen unterschiedlich sind. Zudem ändert sich die Anzahl auch ständig, durch Initial Public Offering (IPO auch Neuemissionen genannt), Delisting, Übernahmen etc.
Bei dieser sehr hohen Anzahl an börsennotierten Betrieben ist es schwer die richtigen Unternehmen zu finden. Wie kommen Sie zu Aktien von besonderer Qualität? Wo finden Sie ein best of Stocks? Bevor Kapital (schlecht) investiert wird, ist es ein MUSS Zeit zu investieren und Informationen zu sammeln, zu analysieren und richtig anzuwenden!
Kennt man die richtigen Antworten auf diese Fragen, hat man ein aktuelles Bild von der jeweiligen weltweiten, wirtschaftlichen und finanztechnischen Situation. Zudem ist es möglich die beobachteten Unternehmen in dieses Bild einzubauen und entsprechen zu handeln. Mit diesem Weg finden Sie Aktien von besonderer Qualität - ein best of Stocks!
Stefan Wozabal ist Finanzmarktautor mit den Schwerpunkten, deutscher und italienischer Aktienmarkt, Europäische Zentralbank (EZB), US-Notenbank (Fed) und Eigentümer der Firma Consigliere Internazionale die die Plattformen Frankfurter Finanzmarkt Informationsportal und best-info-center.com betreibt.